Grafische Zugangscodes sperren blinde Internetnutzer aus geschrieben von Oliver Nadig (2006)
CAPTCHA's müssen stets auch hörbar dargeboten werden
Für Menschen, die das Internet zu unseriösen oder gar kriminellen Zwecken missbrauchen, bieten interaktive Webseiten ein lohnendes Angriffsziel: Mit Hilfe kleiner Programme, so genannter Scripts oder Bots, lässt sich in ungeschützten Gästebüchern, Diskussionsforen, Blogs oder im Rahmen von Online-Spielen unerwünschte Massenwerbung verbreiten. Mit derselben Technik ließen sich theoretisch bei einem E-Mail-Anbieter anonym Millionen kostenloser Mail-Adressen einrichten, über die Computerviren, Würmer und Spam verschickt werden könnten.
Immer mehr Internetangebote werden deshalb gegen derartigen Missbrauch geschützt. Dabei wird zunehmend häufiger die CAPTCHA-Technik eingesetzt. Diese soll sicherstellen, dass ein
Mensch und nicht ein in böswilliger Absicht entwickeltes, automatisches Schadprogramm die Möglichkeiten einer Webseite nutzt.
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Kurzbeschreibung von CAPTCHACAPTCHA sind Sicherheitsabfragen, die eigentlich leicht von Menschen und schwer von Maschinen zu lösen sein sollen.
Ansätze für eine barrierefreiere Gestaltung von CAPTCHABieten Sie Audio-Alternativen für grafische CAPTCHA oder entwickeln Sie ein alternatives, barrierefreies Sicherheitskonzept.
Probleme mit der Barrierefreiheit von CAPTCHAGrafische CAPTCHA versperren Menschen den Zugriff auf soziale, politische und wirtschaftliche Bereiche.
Der folgende Begriff auf dieser Seite wird im Glossar definiert:
CAPTCHA

Kurzbeschreibung von CAPTCHA
Alternativtextoptimierung abhängig vom Code