Screendesign: Sehbehinderungen wie Sand am Meer
Ein Problem bei der Berücksichtigung von Sehbehinderung in der Gestaltung barrierefreier Webangebote ist die Vielfalt der Augenerkrankungen, die es fast unmöglich macht, "typische" Situationen zu beschreiben.
Manche Sehbehinderte setzen Vergrößerungssysteme ein, andere verändern die Systemeinstellungen für Bildschirmfarben, -schriftarten und -größen. Manche sind farbfehlsichtig, andere blendempfindlich und wiederum andere keins von beiden. Einige setzen eine unterstützende Sprachausgabe ein, während andere mit den Bordmitteln des Browsers zurechtkommen, und auch bei gleicher objektiver Einschränkung kann die individuelle Wahrnehmung und der Umgang mit der eigenen Beeinträchtigung durch die Betroffenen sehr unterschiedlich sein.
Insgesamt bedeutet Barrierefreiheit vor dem Hintergrund einer Sehbehinderung, dass Webdesigner einige Kriterien zur besseren Lesbarkeit berücksichtigen müssen.
Die folgende Liste fasst die Inhalte der Beiträge im Bereich "Screendesign: Sehbehinderungen wie Sand am Meer" zusammen.
- Sehbehinderten-Simulatoren (2014)
Sehbehindertensimulatoren helfen Webentwicklern, ein Verständnis für die vielfältigen Auswirkungen von Sehbehinderungen zu entwickeln.
- Werkzeuge für Screendesigner (2009)
Die Vorstellung von Werkzeugen für Screendesigner stellt Anwendungen vor, welche die gezielte Entwicklung barrierefreier Layouts unterstützen.
- Die Link-Konvention (2013)
Die Unterstreichung von Links ist zwar eine Konvention seit den Anfängen des Webs, aber sie sind kein Zwang. Dennoch erfahren Sie in diesem Beitrag, warum Links im Fließtext immer unterstrichen sein sollten.
- WCAG-Erfolgskriterien und Sehbehinderung (2009)
Screendesigner erhalten mit den WCAG und ihren zugehörigen Techniken eine umfassende Richtlinie zur barrierefreien Webseitengestaltung für Sehbehinderte.