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Lesen, was drinsteht — rausholen, was drinsteckt: Wie blinde Computernutzer sich PDF-Dokumente zugänglich machen geschrieben von Oliver Nadig (2005)

Dieser Beitrag wurde von Oliver Nadig in Oktober 2005 verfasst. Die vorliegende Fassung ist die Version 1.02 vom 25.1.2006.

4. Lesen, was drinsteht: Den Adobe Reader im Griff

"Wie stets zu Anfang eines neuen Gesprächsteils möchte ich kurz zusammenfassen, was Sie darin erwartet:

  1. Im einleitenden Abschnitt 4.1 müssen wir uns kurz mit der Frage beschäftigen, auf welche Weise der Adobe Reader (A.R.) einem Screenreader überhaupt den Inhalt eines PDF-Dokumentes zur Verfügung stellt. Nur so lassen sich nämlich die Arbeitstechniken verstehen, die Sie beim Lesen einer PDF-Datei im A.R. anwenden müssen.
  2. In Abschnitt 4.2 versorge ich Sie mit den wichtigsten Tastenkombinationen, die Sie beim Lesen von Fließtext und Tabellen sowie beim Benutzen von Querverweisen und Lesezeichen verwenden können.
  3. Da das Ausfüllen von PDF-Formularen in der Arbeitspraxis immer mehr an Bedeutung gewinnt, widmen wir diesem speziellen Thema den Abschnitt 4.3.
  4. In Abschnitt 4.4 gehe ich kurz auf die in A.R.6 und A.R.7 verfügbaren integrierten Sprachausgabefunktionen ein.
  5. Schließlich gebe ich Ihnen in Abschnitt 4.5 einige weiterführende Tipps zu nützlichen Programmeinstellungen, obwohl wir ja bereits in Abschnitt 2.1 über die Konfiguration des Adobe Readers gesprochen haben."