Texte im Web verständlicher schreiben
geschrieben von Karen Zoller und Jan Hellbusch (2004)
Hamburger Verständlichkeitsmodell
In den Anfangszeiten des Webs waren es begabte Programmierer und Gelehrte an Hochschulen, die das Medium benutzten. Seit Mitte der 90er Jahre findet der Teilbereich "Web" des Internets ein immer breiteres Publikum. Es sind nicht mehr alleine die Hochintelligenten, Analytiker und Computer-Freaks, die das Web benutzen. Heute kann fast jeder ins Internet.
So gesehen müssen Webinhalte für ein sehr breites Publikum verständlich gemacht werden. Es geht um Formulierungen und Gliederungen von Artikeln und sonstigen Informationen. Und es geht um die Verständlichkeit von Navigation und anderen Funktionen in einem Webauftritt. Nicht zu vergessen sind Formulare, die für das Einkaufen und Ähnliches im Internet verwendet werden.
In diesem Beitrag werden wir vor allem die Verständlichkeit von Text genauer beschreiben.
Der Beitrag "Texte im Web verständlicher schreiben" besteht aus folgenden einzelnen Webseiten:
Barrierefreiheit und Verständlichkeit
Die Verständlichkeit ist ein wichtiger Aspekt der Barrierefreiheit, auch wenn die Richtlinien nur technisch überprüfbare Erfolgskriterien bieten.
Die Vier Merkmale der Verständlichkeit
Das Hamburger Verständlichkeitsmodell beschreibt Textverständlichkeit anhand von vier Merkmalen, die wiederum jeweils aus einer unterschiedlichen Zahl an Eigenschaftspaaren bestehen.
Bewertung der Verständlichkeit
Zur Bewertung der Verständlichkeit stellt das Hamburger Verständlichkeitsmodell fünf Skalenwerte bereit.
Vorgehen bei der Beurteilung von Texten
Zur Prüfung von Textverständlichkeit können verschiedene Eigenschaftspaare herangezogen werden.
Wichtigkeit der Merkmale
Für die Bewertung eines verständlichen Textes nach dem Hamburger Verständlichkeitsmodell sind die Merkmale "Einfachheit" und "Gliederung und Ordnung" ausschlaggebend.