Das Internet hören und fühlen geschrieben von Niki Slawinski (2005)
Eine qualitative Studie zur "Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung — BITV" am Beispiel von blinden Schülern
Ruhr-Universität Bochum
Fakultät für Philosophie, Pädagogik und Publizistik
Sektion für Publizistik und Kommunikation
Schriftliche Hausarbeit zur Erlangung des Grades eines Magister Artium
Vorgelegt von Niki Slawinski.
Referenten:
Prof. Dr. Franz R. Stuke
Prof. Dr. Heinz H. Menge
Bochum, 5. Dezember 2005
Danksagungen und Anmerkungen
Für die niemals nachlassende Unterstützung danke ich von ganzem Herzen meinen Eltern, meiner Frau und meinen Schwiegereltern. Meiner Tochter danke ich für die Ablenkungen zum immer richtigen Zeitpunkt. Für den "Grundreiz" zu Beginn und das "Rücken freihalten" danach danke ich meinem Freund und Geschäftspartner. Für die hilfreichen Recherchehinweise und netten Auskünfte danke ich Jan Eric Hellbusch, Richard Heuer, Frau Steder und Herrn Wentling von aidos (Archiv und internationale Dokumentationsstelle für das Blinden- und Sehbehindertenwesen) und Herrn Kontek und Herrn Wiesmann von der Bezirksgruppe Herne des Blinden- und Sehbehindertenvereins Westfalen e.V.. Für die zuverlässige und freundliche Unterstützung, ohne welche diese empirische Studie niemals möglich gewesen wäre, danke ich ganz besonders Andreas Liebald, dem stellvertretenden Schulleiter der von-Vincke-Schule (Westfälische Schule für Blinde und Sehbehinderte) in Soest und Rudi Ullrich von der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Blindenstudienanstalt e.V. in Marburg. Für die aufgeschlossene und engagierte Teilnahme an der qualitativen Studie danke ich den befragten Schülern der von-Vincke-Schule in Soest und der Carl-Strehl-Schule in Marburg.
Aus Gründen der Lesbarkeit verzichte ich auf die Verwendung weiblicher Formen für "Blinder", "Nutzer", "Schüler", "Teilnehmer" und ähnlichen Begriffen. Selbstverständlich wird mit diesen Begriffen das weibliche Geschlecht genauso einbezogen wie das männliche.
Im Anhang befindet sich ein Glossar, in welchem vor allem jene Fachbegriffe, die in den Gruppenbefragungen auftauchen, erläutert werden.
Es liegt mir am Herzen, zu betonen, dass sich Barrierefreies Webdesign nicht nur auf Sehgeschädigte bezieht, auch wenn die folgenden Ausführungen, die sich auf diese Gruppe konzentrieren, dies vermuten lassen. Beim Barrierefreien Webdesign geht es darum, ein "Internet für alle" zu schaffen. Barrieren kann es für jeden Internetnutzer geben - unabhängig von demographischen Eigenschaften.
Der Beitrag "Das Internet hören und fühlen" besteht aus folgenden einzelnen Webseiten:
- Einleitung
- Der Nutzenansatz bezogen auf das Internet
- Die Kommunikationssituation blinder Schüler
- Formen von Sehschädigungen
- Die Sonderstellung Blinder in unserer Gesellschaft
- Die Entwicklung der Kommunikationshilfsmittel für Blinde
- GS/GO-Modell angewendet auf die Internetnutzung der Blinden
- Vorgaben für barrierefreies Webdesign (BITV)
- Qualitative Studie
- Die Wahl qualitativer Forschungsmethoden
- Gruppeninterviews
- Gruppendiskussionen
- Gesamtanalyse
- Fazit
- Glossar
- Literaturverzeichnis
- Kontakt mit Niki Slawinski